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Markus Töns (SPD) gewinnt bei der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 am Max-Planck-Gymnasium den Wahlkreis Gelsenkirchen mit 31,3 Prozent (Erststimme). DIE LINKE wird stärkste Kraft mit 27,1 Prozent (Zweitstimme). Die Wahlbeteiligung lag bei 87,69 Prozent. Alle Ergebnisse im Überblick.

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Am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, besuchten die Lateinkurse der EF des Max-Planck-Gymnasiums Gelsenkirchen das Alfried Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum, um an einem Workshop zum Thema „Alles, was Recht ist? Juristenausbildung vor 2000 Jahren und heute“ teilzunehmen.

Geleitet wurde der Workshop von Prof. Dr. Fabian Klinck (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Zivilverfahrensrecht), der die Schülerinnen und Schüler zunächst sehr ausführlich in das Thema einführte. Anschließend stellte er ihnen einen juristischen Sachverhalt vor, den sie sowohl aus der Perspektive des römischen als auch des modernen Strafrechts analysieren sollten.

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Am 17. und 18. Februar 2025 lud die Regionalvertretung des Bundeswettbewerbs „Demokratisch handeln“ in die Akademie Klausenhof in Hamminkeln Projektteilnehmende aus NRW ein. Mit Carla Schenke und Romy Paolucci (beide Q2) sowie Frau Latzke war auch ein Team des Max-Planck-Gymnasiums vertreten. Bei dieser Regionalveranstaltung konnten sie Schulministerin Dorothee Feller ihre Projektidee eines „Demokratie-Escape-Rooms“ für die Jahrgangsstufe 5 vorstellen und an verschiedenen Demokratie-Workshopangeboten teilnehmen.

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Was soll ich werden, welcher Beruf passt zu mir? Wenn der Schulabschluss naht, stellen sich viele Schülerinnen und Schüler diese Frage. Die IHK will sie bei der Berufsorientierung unterstützen: Mit sogenannten Zukunftssäulen. Am MPG wurde kurz vor Weihnachten eine solche Säule aufgestellt. Anders als die Bezeichnung Säule vermuten lässt, ist diese nicht rund, sondern rechteckig. An der Zukunftssäule in der Cafeteria sind auf dem Bildschirm Spots zu sehen, die beispielsweise auf Info-Veranstaltungen hinweisen. Außerdem liegen dort Flyer rund um das Thema Berufsorientierung aus. Das können Flyer mit Infos zur Bewerbung sein, Hinweise auf Berufsinformationsveranstaltungen in der Region oder Porträts von Unternehmen, die ihre offenen Ausbildungsplätze vorstellen. Mit diesem Medium erweitert das MPG sein umfangreiches Angebot zur Berufsorientierung.

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Am Samstag, den 15.02., fand der diesjährige Vorlesewettbewerb 2025 in der Stadtbibliothek Horst statt. Unser Max-Planck-Gymnasium war stolz darauf, durch unsere talentierte Schülerin Josephine Ernesti aus der Klasse 6b vertreten zu werden. Als Schulsiegerin trat sie gegen insgesamt acht andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region an. In einem spannenden und knappen Rennen präsentierte Josephine ihr vorgestelltes Buch „Glück los! Linda und die Sache mit den Wünschen“ von Dagmar Bach. Mit ihrer lebendigen und eindrucksvollen Lesung zog sie die Zuhörer und Zuhörerinnen in ihren Bann und begeisterte die Jury mit ihrem Ausdruck und ihrer Lesetechnik. Obwohl sie es leider nicht in die nächste Runde geschafft hat, kann Josephine auf eine großartige Leistung zurückblicken. Wir sind stolz auf unsere Schulsiegerin und gratulieren ihr herzlich zu ihrem Erfolg! Wir freuen uns bereits auf den nächsten Vorlesewettbewerb und sind gespannt, welche Geschichten und Talente dann wieder zum Vorschein kommen werden.

Denise Reuter

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In dieser Woche fand für alle Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs eine Veranstaltung zum Thema Jugendkriminalität und soziale Netzwerke statt. Im Klassenverband erarbeite der ehemalige Kriminalhauptkommissar Hans-Jörg Schacht unterschiedliche Aspekte zum Thema Gewaltprävention und Jugendkriminalität im Allgemeinen. Es wurde die Strafmündigkeit in unterschiedlichen Altersstufen näher untersucht und der Klasse wurden Beispiele zur Häufigkeit verschiedener Delikte wie Diebstahl, Körperverletzung oder Bedrohung gegeben. Herr Schacht verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern, dass der Ursprung vieler Probleme und Straftaten in den sozialen Netzwerken zu finden sei. Das scheinbar harmlose Versenden von Bildern über Whatsapp bis zur Verbreitung von Nacktfotos im Internet führe dazu, dass Kinder und Jugendliche sich bewusst oder unbewusst strafbar machen können.

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Am 11.02.25 fand der Safer Internet Day (SID) auch am MPG statt – eine bundesweite Aktion zur Förderung von Medienkompetenz und einem sicheren Umgang mit dem Internet. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ hatte die EU-Initiative klicksafe die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen zu einer digitalen Schulstunde eingeladen.

In der interaktiven Veranstaltung lernten die Teilnehmenden, wie extremistische Gruppen das Netz für ihre Zwecke nutzen und welche Rolle Desinformation in der Gesellschaft spielt. Expertinnen und Experten aus der Medienpädagogik vermittelten praxisnahes Wissen und gaben Einblicke in aktuelle Fallbeispiele. Durch Live-Umfragen, moderierte Chats und Gruppenarbeiten waren die Schülerinnen und Schüler aktiv beteiligt und entwickelten selbstständig Strategien für digitale Zivilcourage.

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In den Herbstferien durfte ich am Projekt Lernferien NRW teilnehmen, das auf der Wewelsburg stattfand. Die einwöchige Veranstaltung widmete sich der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und der Aufgabe, die Erinnerung an diese historische Epoche für kommende Generationen zu bewahren. Die Wewelsburg, die im Nationalsozialismus als ideologisches Zentrum diente, war dabei ein zentraler Lernort. Wir beschäftigten uns intensiv mit ihrer Geschichte und der symbolischen Bedeutung, die sie innerhalb der NS-Ideologie einnahm. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der sogenannten “schwarzen Sonne”, deren historische und ideologische Hintergründe wir kritisch analysierten. Der Besuch des Museums der Wewelsburg bot uns vertiefte Einblicke in die Rolle des Ortes im Nationalsozialismus. Die „schwarze Sonne“ ist ein Symbol, das in der Wewelsburg eine zentrale Rolle spielte und von den Nationalsozialisten für ihre Ideologie vereinnahmt wurde. Es besteht aus einem Kreis mit zwölf radial angeordneten Speichen und wurde von Heinrich Himmler mit mystischen und okkulten Bedeutungen in Verbindung gebracht. Bis heute wird es in rechtsextremen Kreisen verwendet, was eine kritische Auseinandersetzung mit seiner Geschichte und Symbolik notwendig macht.

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Vom 02.02. bis zum 08.02.2025 fand die erste Woche unseres zweiwöchigen Schüleraustausches mit dem Liceo Statale Augusto Monti in Chieri (Italien) statt, an dem 16 Schüler:innen der Italie­nischkurse der Einführungsphase in Begleitung von Frau Rühl und Frau Scharf teilnahmen. Neben dem Besuch des Unterrichts an drei Vormittagen standen Ausflüge nach Turin, Venaria Reale und Mailand sowie die gemeinsame Umsetzung des Projektes 'Die Musik, la musique, la musica: una lingua che unisce“ auf dem Programm.

 

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„Wir sollten uns respektieren und Verständnis füreinander aufbringen, denn Verständnis ist der Schlüssel zu allem“, fasst die 17-jährige Öykü pointiert zusammen. Allein am gesellschaftlichen Konsens mangelt’s: Daran wollen sie und zwölf Mitschülerinnen und Mitschüler des Max-Planck-Gymnasiums etwas ändern. Mit ihrem „Rap gegen Rechts“ haben sie nicht nur musikalisch abgeräumt: Schalke hilft! verleiht ihnen für ihr Engagement die Ernst Alexander Auszeichnung 2025.

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Das Christian-Rohlfs-Gymnasium aus Hagen möchte ein Zeichen gegen Rechts setzen. Und das am besten deutschlandweit zusammen mit möglichst vielen Schulen. Dafür rief das Gymnasium aus Hagen-Haspe den Hashtag #Wesayno ins Leben. Sie rufen alle anderen Schulen dazu auf, sich gegen Rechtsextremismus wortwörtlich zu positionieren. Gemeinsam wird das Wort “No“ geformt, fotografiert und auf Social Media verbreitet. Als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage beteiligt sich auch das MPG an dieser tollen Aktion.

 

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Am 31.01. und 01.02. durften wir zu viert am Landesfinale des "Macht Mathe"-Wettbewerbs in Soest teilnehmen. Da wir uns in der Schulrunde im November für den sogenannten B-Tag entschieden haben, ging es für uns um nichts mehr, sodass wir dem ganzen Geschehen ganz entspannt folgen konnten.
Zusammen mit drei anderen Teams wurden wir von zwei Dozenten der BUW Wuppertal in die Spieltheorie eingeführt. Dabei lernten wir, wie man einfache "unparteiische" Spiele leicht gewinnen kann und wie man sogar mehrere Spiele gleichzeitig spielt. Später besprachen wir dann "partisan" Spiele und das axiomatische Beweisen. Am Ende des ersten Tages tauschten wir uns dann mit anderen Anwesenden aus und lernten einige nette neue Leute kennen.
Der zweite Tag war dann schon um einiges komplexer. Er entwickelte sich rasch von einfachen Spielen zu den surrealen Zahlen und dem Rechnen mit Unendlichkeiten.
Der zweite Tag endete mit unserer Präsentation vor den anderen Teilnehmern, Betreuern, einigen Eltern und Herrn Hendler.

Tim Gießelmann, Simon Michele, Benedikt Müller und Lion Prusak

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In der Jahrgangsstufe 6 hat das MPG in Kooperation mit der Musikschule Gelsenkirchen ein Instrumentenkarussell durchgeführt. Während einer Doppelstunde konnten alle Schülerinnen und Schüler mit Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule Gelsenkirchen im Klassenverband verschiedenste Instrumente kennenlernen und ausprobieren – und das hat sichtlich und hörbar Spaß gemacht! Insgesamt wurden den Kindern vier verschiedene Instrumente vorgestellt und vorgespielt. Jeder Klasse wurden Querflöte, Horn, Fagott und Klarinette mit einem kleinen Musikstück präsentiert. Anschließend hatten die Kinder die Gelegenheit, Fragen zu den Instrumenten zu stellen und diese zu erproben. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Vielleicht wurde dadurch bei einigen Schülerinnen und Schülern das Interesse zum Erlernen eines Instruments geweckt - die Musiklehrer des MPG würden sich freuen.

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Mobbing, Diskriminierung und andere Formen von Gewalt treten in der Schule, in der Freizeit und im Internet leider regelmäßig auf. Davon betroffen sind viele Kinder und Jugendliche. Statistisch gesehen ist jeder zehnte Schüler mindestens einmal wöchentlich Opfer von Diskriminierung, Mobbing oder sogar selbst daran beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs haben seit Anfang Januar an einer Schulung teilgenommen, um etwas dagegen tun zu können. In jeweils zwei Blöcken wurden ihnen Strategien für Zivilcourage, Toleranz, Verantwortung und Fairplay vermittelt: gegen Gewalt und für soziale Kompetenz.

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Das Max-Planck-Gymnasium erhält in diesem Jahr die Ernst-Alexander-Auszeichnung. Diese Auszeichnung wird vom FC Schalke 04 für besonderes Engagement im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung verliehen. Unsere Schule erhält den Preis für das Projekt „Rap gegen Rechts“, das einige Schüler der Jahrgangsstufe Q2 und der Internationalen Förderklassen in Zusammenarbeit mit dem Musiker Dennis Buss durchgeführt haben. Die Auszeichnung wurde am vergangenen Samstag in der Arena Auf Schalke vor dem Spiel gegen den 1.FC Magdeburg überreicht. Neben einer Plakette erhält das MPG auch ein Preisgeld in Höhe von 1904 €. Das Video zu dem Song findet sich auf unserer Homepage.

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Vom 27. bis zum 29. Januar 2025 nahmen 23 Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase II in Begleitung von Herrn Plischka und Frau Latzke am Schüleraustausch mit dem Comenius College in Hilversum teil. Neben dem Besuch des Unterrichts an den Vormittagen standen auch ein Ausflug nach Amsterdam sowie die interaktive Ausstellung zur Entwicklung der Medien im Mediapark in Hilversum auf dem Programm.

Nach der erfolgreichen Anreise erfolgte am ersten Tag zunächst eine herzliche Begrüßung in der Schule, der sich ein gemeinsames Frühstück und ein Rundgang durch das Comenius College anschlossen. Anschließend besuchten unsere Schülerinnen und Schüler den Unterricht an der Schule mit ihren Buddys, die sie bereits von dem vergangenen Besuch in Gelsenkirchen im Januar 2024 kannten.

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An unserer Schule fand erstmalig ein spannender Projektkurs zum Thema "Nachhaltiges Skifahren" in Flattach am Mölltaler Gletscher statt. Insgesamt nahmen 11 Schülerinnen und Schüler daran teil, die sich auf eine lehrreiche und praxisnahe Erfahrung freuen konnten. Der Kurs hatte zum Ziel, die eigenen Skifähigkeiten zu verbessern und methodische Aspekte der Vermittlung von Skitechniken für Anfänger und Fortgeschrittene zu erlernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich intensiv mit verschiedenen Themen auseinander, die sowohl die Theorie als auch die Praxis umfassten.

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Jonas Bachmann aus der Klasse 6b nimmt als Mitglied unserer Mountainbike-AG derzeit erfolgreich an der Westfalen-Winter-Bike-Trophy (WWBT) teil. Als Starter für den RC Buer konnte Jonas bisher weder Schnee noch Matsch aufhalten, um sein Ziel zu erreichen, alle gestellten Challenges zu bewältigen. Die WWBT ist eine deutschlandweit einzigartige Winterserie von Country Touren Fahrten (CTF) für alle, die Spaß am Radfahren haben. An neun Terminen zwischen Januar und März können Freizeit- und Breitensportler mit ihren Trecking Bikes, Crossern und MTBs durch Teile von Westfalen-Lippe und das angrenzende Sauerland fahren, und dabei Punkte für ihre Jahreswertung des Bund Deutscher Radfahrer sammeln. Wir drücken Jonas weiterhin die Daumen.

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Vom 23. Januar bis zum 05. Februar finden in NRW die SchulKinoWochen statt. In 135 Kinos heißt es in dieser Zeit „Kinosaal statt Klassenzimmer“. So auch in der Schauburg in Gelsenkirchen-Buer. Heute besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7D, begleitet von Frau Reuter und Frau Stein, das Kino. Im Rahmen des Programms SchulKino-Wochen sah sich die Klasse den Film „Alles steht Kopf 2“ in der Schauburg an. Der Animationsfilm dreht sich um die Hauptfigur Riley, die verschiedene Facetten der Pubertät erlebt. Dabei werden abstrakte, emotionale und kognitive Prozesse sowie der Umgang mit neuen Gefühlen und das Streben nach der eigenen Identitätsfindung sichtbar gemacht. Nach der spannenden und auch witzigen Kinovorstellung ging es zurück zum MPG. Dort wurde das didaktische Begleit- und Unterrichtsmaterial genutzt, um den Film nachzubesprechen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Umgang mit Gefühlen, dem Erwachsenwerden und der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. So wurden Gefühle künstlerisch zum Leben erweckt, dem Gefühl „Zweifel“ auf den Grund gegangen und das eigene ICH-Gefühl bildlich festgehalten.

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Am Freitag, den 17. Januar 2025, besuchte der Chemie-Kurs der Jahrgangsstufe 9 die Schloss Apotheke. Ziel des Ausflugs war es, einen praktischen Einblick in die Welt der Pharmazie zu erhalten. Nach der Ankunft wurden die Schülerinnen und Schüler herzlich vom Apotheken-Team empfangen und in zwei Gruppen aufgeteilt, um die verschiedenen Bereiche der Apotheke näher kennenzulernen. In einer einführenden Präsentation wurden die Ausbildungswege und Spezialisierungen im Bereich Pharmazie erläutert. Dabei wurde deutlich, dass Apotheker nicht nur für die Abgabe von Medikamenten zuständig sind, sondern auch eine essenzielle Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen. Ein besonderer Höhepunkt des Besuchs war die praktische Mitarbeit. Unter Anleitung erfahrener Apotheker hatten die Schüler die Möglichkeit, eigene Zäpfchen herzustellen. Zudem wurde demonstriert, wie Medikamente verpackt werden, insbesondere für Patienten, welche mehrere Arzneimittel pro Tag einnehmen müssen.